Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)
Unter Photovoltaik versteht man die Umwandlung von (Licht-) Sonnenenergie in elektrische Energie. Dazu verwendet man dünne Siliziumscheiben (Zellen) oder auf Träger aufgedampftes Silizium bzw. andere Halbleiterstoffe, die zu Modulen zusammengeschaltet werden, um aus der eingestrahlten Sonnenenergie elektrische Energie zu gewinnen. Silizium ist ein Halbleiter, der aus Sand (dieser besteht überwiegend aus Silizium) gewonnen wird. Da Sand weltweit nahezu unbegrenzt verfügbar ist, wird es hier auch kein Rohstoffproblem geben.
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Typen von Solarzellen: monokristalline, polykristalline und Dünnschicht- Solarzellen.Sie unterscheiden sich in der Art ihrer Herstellung, dem Aussehen und Wirkungsgrad. Monokristalline Zellen werden aus reinem Silizium hergestellt. Ihr Wirkungsgrad liegt derzeit bei ca. 18-20%. Polykristalline Zellen sind dagegen etwas einfacher herzustellen und ihr Wirkunsgrad beträgt derzeit ca. 16%. Mono- und polykristalline Module bilden den Hauptteil der derzeitig verwendeten Solarmodule. Dünnschicht-Zellen bestehen aus Halbleiterwerkstoffen die auf ein Trägermaterial wie z. B. Glas aufgedampft oder aufgespritzt werden. Deren Wirkungsgrade liegen derzeit bei ca. 10%.
Die Anlagenleistung einer Photovoltaik-Anlage wird generell in kWp (Kilowattpeak) angegeben (peak steht für Spitzenleistung ähnlich „PS“ beim Auto). Die Spitzenleistung wird unter Standardtestbedingungen (STC, 25° Zellentemperatur, Einstrahlungsleistung 1000 W/m²) ermittelt.
Was sagt die Wp- Leistung eines Solarmoduls?
Die Wp-Leistung sollte ausschließlich in Bezug auf die Modulfläche betrachtet werden. Module mit scheinbar geringerer Wp-Leistung können jedoch durchaus einen höheren Wirkungsgrad haben, als Module mit höheren Wp-Leistungen. Entscheidend ist die zu erzielende Gesamtleistung auf der vorhandenen Dachfläche.
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten, oder in Batterien gespeicherten, Gleichstrom in Wechselstrom um. Dieser kann im Haus verbraucht bzw. bei netzgekoppelten Anlagen in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Die von uns angebotenen Wechselrichter arbeiten mit Wirkungsgraden von über 98% höchst effizient und erzeugen dank trafoloser Technik so gut wie keine Geräusche.
Ja. Der Grund ist, dass die Spitzenleistung (Kilowattpeak) nur ganz selten erreicht wird. Die effektive Solargeneratorleistung wird von vielen Faktoren, wie Einstrahlungsverhältnisse, Ausrichtung und Neigung der Module sowie Solarzellentemperatur beeinflusst. Um eine effiziente Auslastung des Wechselrichters zu gewährleisten, kann die Solargeneratorleistung etwas größer gewählt werden als die Wechselrichternennleistung. Wird der Solargenerator jedoch zu stark überdimensioniert, können empfindliche Mindererträge entstehen, da der Wechselrichter zu häufig im Bereich der Leistungsbegrenzung betrieben wird. Wir erstellen Ihnen anhand unserer Erfahrung und mit Hilfe von renommierten PC-Simulationsprogrammen ein qualifiziertes und individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot.
Die von uns bevorzugt installierten Systeme sind sogenannte netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen – auf Wunsch mit Eigenverbrauchsvariante zur Selbstversorgung. Das heißt, Sie verbrauchen Ihren selbst erzeugten Strom und sparen sich so die Strombezugskosten von Ihrem Stromversorger. Den überschüssigen Strom speisen Sie in das öffentliche Stromnetz ein. Je eingespeister Kilowattstunde erhalten sie eine festgelegte Vergütung, deren Höhe im „Erneuerbare Energien-Gesetz“ geregelt ist. Sofern Sie mehr Strom benötigen, als die Photovoltaik-Anlage im Moment zur Verfügung stellt, beziehen den Strom nach wie vor aus Ihrem Stromnetz.Das bedeutet, dass Sie nach wie vor jederzeit mit ausreichend Strom versorgt werden. Selbst bei ungünstigen witterungsverhältnissen produzieren die heutigen Module mit ihrem immer besseren Schwachlichtverhalten ausreichend Strom.
Die Anlagenleistung einer Photovoltaik-Anlage wird generell in kWp (Kilowattpeak) angegeben (peak steht für Spitzenleistung ähnlich „PS“ beim Auto). Die Spitzenleistung wird unter Standardtestbedingungen (STC, 25° Zellentemperatur, Einstrahlungsleistung 1000 W/m²) ermittelt.
Was sagt die Wp- Leistung eines Solarmoduls?
Die Wp-Leistung sollte ausschließlich in Bezug auf die Modulfläche betrachtet werden. Module mit scheinbar geringerer Wp-Leistung können jedoch durchaus einen höheren Wirkungsgrad haben, als Module mit höheren Wp-Leistungen. Entscheidend ist die zu erzielende Gesamtleistung auf der vorhandenen Dachfläche.
Ausschlaggebend für den Ertrag pro installiertem kWp ist der Standort ihrer Photovoltaik-Anlage sowie Ausrichtung und Neigung der Module. In Deutschland ist mit einem Ertrag von ca. 800 – 1000 kWh pro kWp zu rechnen. Eine 7 kWp-Anlage erzeugt bei 900 kWh pro kWp somit einen Jahresertrag von 6.300 kWh. Ein weiterer Faktor ist die individuelle Ertragsausbeute des Solarmoduls. SunPower-Module produzieren beispielsweise unter gleichen Bedingungen ca. 6% höhere Erträge als ein Durchschnittsmodul mit identischer Leistung. Dies bedeutet im eben aufgezeigten Beispiel ein Ertragsplus von ca. 380 kWh im Jahr.
Unsere schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen haben in der Regel eine Amortisationszeit von ca. 6 bis 12 Jahren, abhängig von der individuellen Anlagenkonfiguration.
Ja, die Genehmigung vom Netzbetreiber, welche wir für unsere Kunden einholen. Je nach Montagesystem ist bauseitig eine Berechnung der Gebäudestatik notwendig. Gerne lassen wir diese aber auch für Sie anhand vorhandener Statikunterlagen durch unseren Statiker durchführen. In seltenen Fällen sind Genehmigungen der Gemeinde bzw. Stadt notwendig. Beispiele hierfür sind denkmalgeschützte Gebäude.